@incollection{Reich2019, title = {Saulecker und supergem{\"u}tlich! Pilotstudien zur fragmentarischen Verwendung expressiver Adjektive.}, author = {Ingo Reich}, editor = {Franz d'Avis and Rita Finkbeiner}, url = {https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110630190-005/html}, doi = {https://doi.org/10.1515/9783110630190-005}, year = {2019}, date = {2019}, booktitle = {Expressivit{\"a}t im Deutschen}, pages = {109-128}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin, Boston}, abstract = {Schaut man auf dem Kika die „Jungs-WG“ oder „Durch die Wildnis“, dann ist gef{\"u}hlt jede dritte {\"A}u{\ss}erung eine isolierte Verwendung eines expressiven Adjektivs der Art „Mega!. Ausgehend von dieser ersten impressionistischen Beobachtung wird in diesem Artikel sowohl korpuslinguistisch wie auch experimentell der Hypothese nachgegangen, dass expressive Adjektive in fragmentarischer Verwendung signifikant akzeptabler sind als deskriptive Adjektive. W{\"a}hrend sich diese Hypothese im Korpus zun{\"a}chst weitgehend best{\"a}tigt, zeigen die experimentellen Untersuchungen zwar, dass expressive {\"A}u{\ss}erungen generell besser bewertet werden als deskriptive {\"A}u{\ss}erungen, die urspr{\"u}ngliche Hypothese l{\"a}sst sich aber nicht best{\"a}tigen. Die Diskrepanz zwischen den korpuslinguistischen und den experimentellen Ergebnissen wird in der Folge auf eine Unterscheidung zwischen individuenbezogenen und {\"a}u{\ss}erungsbezogenen (expressiven) Adjektiven zur{\"u}ckgef{\"u}hrt und festgestellt, dass die Korpusergebnisse die Verteilung {\"a}u{\ss}erungsbezogener expressiver Adjektive nachzeichnen, w{\"a}hrend sich die Experimente alleine auf individuenbezogene (expressive) Adjektive beziehen. Die urspr{\"u}ngliche Hypothese w{\"a}re daher in dem Sinne zu qualifizieren, dass sie nur Aussagen {\"u}ber die isolierte Verwendung {\"a}u{\ss}erungsbezogener Adjektive macht.}, pubstate = {published}, type = {incollection} }